Genossenschaftstalk

Die junge Genossenschaft Homebase forderte Genossenschaften mit unterschiedlichen Erfahrungen und Modellen zu prägnanten Kurzdialogen heraus. Dabei stand das Thema der unkonventionellen Wohnformen im Zentrum. 

In der Cantilena im Westfeld beantworteten jeweils zwei Gäste dieselben Fragen zu einem bestimmten Thema. Bei den anfänglichen Fragen zu Modellen von Food Sharing war als „Telefongast“ die Genossenschaft Warmbächli aus Bern dabei und es zeigten sich viele Parallelen zum LeNA-Haus. Anschliessend ging es mit Claudio Paulin von wohnen&mehr und mit Beat Stünzi von Oberrieden um die Herausforderungen im Zusammenleben, mit Vedrana Zalac von Zimmerfrei und Radoslava Manneke vom Vogelbach um die Frage der Gemeinschaftsräume. Weiter ging es mit Damaris Debrunner von der Coopérative d’Ateliers und Monika Willin von der WBG mit ihren Gedanken zum Potenzial von Selbstbau und bei der abschliessenden Thematik der  Nutzungsflexibilität teilten sich Marco Merz von der Lyse-Lotte und Heinrich Degelo das Mikrofon.

Das Pecha-Kucha-ähnliche Gesprächsmodell gab den Teilnehmenden für jede Frage eine Minute Zeit. Dadurch entstand eine abwechslungsreiche Präsentation, welche durch die Möglichkeit der Gegenfragen noch zusätzlich an Fahrt aufnahm. Bei einem anschliessenden Drink konnten die Themen vertieft werden. 

Die Kurzpräsentationen gaben den Besuchenden einen guten Einblick in das Potenzial von genossenschaftlichem Wohnen und boten auch Gelegenheit das Homebase-Modell besser bekannt zu machen.

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